Eigentlich wollte ich zu diesem Eintrag auf blogbar.de nicht wirklich etwas schreiben, denn schon beim ersten Überfliegen dachte ich mir, dass es ein typischer "Web 2.0 ist eine weitere Blase, um Venture Capital abzustauben, also eine böse Dot-Com-Zeit 2.0"-Artikel ist, wie man ihn auch andernorts gerne mal findet. Diese Art von Artikeln habe ich oft in die Kategorie "Berufsmiesepeter" eingeordnet.
Erst der Kommentar von Kai Pahl hat mir die Augen geöffnet, dass bei den Kommentatoren über die ganze Web 2.0-Sache sehr unterschiedliche Sichtweisen vorhanden sind: Einerseits die der Entwickler und technisch Interessierten, die sich darüber freuen, dass es jetzt relativ einfach ist, Informationen und Daten aus anderen Diensten in die eigenen Programme zu integrieren und diese Verknüpfungen zu neuen Inspirationen nutzen und andererseits die Sicht der Menschen, die Web 2.0 in erster Linie aus dem Umfeld des Venture Capitals und der Geschäftemacher innerhalb des Hypes hören und für die der Begriff tatsächlich jetzt schon in die gleiche Richtung geht wie der Begriff der Dot-Com-Blase.
Zum gleichen Thema: Von Web 2.0 und Drum n Bass von Mario Sixtus.
Web 2.0 aus der Sicht von Entwicklern - oder anderen
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